Operationen

Unsere erfahrenen Operateure sorgen in unserem neuen, freundlichen und nach dem aktuellen Stand der Gerätetechnik eingerichteten Operationsbereich dafür, dass Sie Ihre volle Sehkraft oder Augengesundheit schonend und schmerzfrei zurückerhalten.

Entdecken Sie nachfolgend die Behandlungsmöglichkeiten des Grauen Stars, des Grünen Stars und der feuchten Makuladegeneration mittels IVOM. Außerdem informieren wir Sie über die Chancen von kosmetischen und medizinischen Lidoperationen sowie die Korrektur von Fehlsichtigkeiten durch Implantation von Intraokular-Linsen (IOL).

Grauer-Star-Operation (Kataraktchirurgie)

Der Graue Star (Katarakt) ist eine meist altersbedingte Trübung der Augenlinse. 90 Prozent der 65- bis 75-Jährigen sind davon betroffen. Heutzutage ist der Graue Star schnell, schmerzfrei und dauerhaft zu beseitigen. Bei einer Operation des Grauen Stars wird die natürliche Linse des Auges durch eine Kunstlinse ersetzt: Sie sorgt dafür, dass Kontrastverlust und Veränderungen der Sehschärfe der Vergangenheit angehören – und Sie die „Faszination Sehen“ neu erleben können.

Es gibt keine absoluten Sehschärfenwerte, ab denen operiert werden muss. Der Graue Star wird operiert, wenn Ihre Sehkraft für Ihre Tätigkeiten nicht mehr ausreicht. Den Zeitpunkt bestimmen Sie zusammen mit Ihrem Augenarzt.

Mehr

Operationstechnik

Der Eingriff (Phakoemulsifikation) erfolgt minimal invasiv bei einer Schnittbreite von 2,5 mm. Durch diesen Schnitt werden die Operationsinstrumente in das Auge eingeführt, die Linse per Ultraschall zertrümmert und abgesaugt. Die neue Linse wird in den natürlichen Kapselsack implantiert. Der kleine Schnitt muss nicht genäht werden, so dass keine Gefahr besteht, eine Hornhautverkrümmung zu verstärken.

Kommen Sie zu einem Voruntersuchungstermin in unsere Praxis. Dann können wir die operationsvorbereitenden Messungen am Auge durchführen, um die ideale Intraokular-Linse für Sie auszuwählen und andere Augenerkrankungen auszuschließen. Bei dieser Gelegenheit beantworten wir gerne Fragen zum weiteren Ablauf.

Allgemeinärztlicher Check
Sie erhalten von uns eine Mappe mit Ihren OP-Unterlagen und allen für Sie wichtigen Informationen. Suchen Sie vor der Operation bitte Ihren Hausarzt für eine allgemeinmedizinische Untersuchung auf. Wir benötigen ein kleines Blutbild und ein EKG, um die Operation und die Narkose optimal vorbereiten zu können.

Am Tag vor der Operation tropfen Sie bitte die von uns verschriebenen Augentropfen in das zu operierende Auge.

Waschen Sie sich am Operationstag die Haare, duschen Sie oder nehmen Sie ein Vollbad, denn einige Tage nach dem Eingriff sollte keine Seife an das frisch operierte Auge kommen. Ziehen Sie bequeme Kleidung an, möglichst mit kurzen Ärmeln, damit wir ein EKG ableiten und den Blutdruck messen können. Bitte tropfen Sie morgens einen Tropfen der verordneten Augentropfen in das zu operierende Auge und verzichten Sie bitte auf Make-up, Haarspangen und Schmuck.

Nachdem alle noch offenen Fragen geklärt sind, geben wir Ihnen zunächst pupillenerweiternde Augentropfen. Unser Anästhesist überwacht mittels EKG Ihre Herzfunktionen und überprüft den Blutdruck. Danach betäuben wir Ihr Auge örtlich mittels Tropfanästhesie (Augentropfen). Da Sie das Auge noch bewegen können, bitten wir Sie, während der schmerzfreien Operation ein Licht zu fixieren.

Die Phakoemulsifikation findet unter sterilen Bedingungen statt. Ihr Kopf wird mit einem Tuch abgedeckt, unter das Sauerstoff geblasen wird. Der Operateur kann Ihr Auge durch ein OP-Mikroskop in starker Vergrößerung sehen.

Am Operationstag sollten Sie sich noch etwas schonen. Sie dürfen aber TV schauen, lesen, spazieren gehen und leichtere Gegenstände aufheben. Duschen und Haare waschen sind ebenfalls erlaubt, allerdings darf kein Wasser in die Augen kommen.

Am Tag nach der Operation wird das operierte Auge von Ihrem Augenarzt untersucht. Die Augentropfen, die Sie bereits vor der OP getropft haben, geben Sie bitte, wie im Tropfenplan beschrieben, in das operierte Auge.

Beschleunigung der Heilung

  • Bitte drücken oder reiben Sie im ersten Monat nie am operierten Auge – auch, wenn es in Folge des Heilungsprozesses etwas jucken oder kratzen sollte
  • Heben Sie bitte keine schweren Gegenstände und führen Sie keine schweren Arbeiten durch – zum Beispiel im Haus oder Garten
  • Vermeiden Sie in den ersten Tagen nach der Operation den Kontakt mit Seife
  • Üben Sie keine Sportarten aus, die mit Wasserkontakt verbunden sind und gehen Sie nicht in die Sauna
  • Bitte tragen Sie tagsüber eine Brille als Schutz für das operierte Auge. In der ersten Woche legen sie nachts bitte die Augenklappe an. Falls möglich, schlafen Sie auf der Seite des nicht operierten Auges.
  • Halten Sie sich bitte an die Empfehlungen im Tropfenplan, den wir Ihnen nach der OP aushändigen.

Bitte halten Sie mit uns Rücksprache, bevor Sie wieder ein Kraftfahrzeug führen.

Eine Vollnarkose ist für eine Operation am Grauen Star nicht nötig. 90 Prozent aller Patienten in Deutschland werden in lokaler (örtlicher) Betäubung operiert. In unserer Praxis operieren wir alle unsere Patienten in Tropfanästhesie. Es werden Augentropfen zur Betäubung verwendet, mit dem positiven Nebeneffekt, dass Sie direkt nach der OP wieder sehen können. Zur Entspannung spritzt Ihnen unser Anästhesist ein leichtes Medikament in die Vene.

Schwerwiegende Komplikationen sind bei der Operation des Grauen Stars sehr selten. Unmittelbar oder kurze Zeit nach dem Eingriff können Blutungen, eine Steigerung des Augeninnendrucks, eine Schwellung der Netzhautmitte oder Infektionen entstehen. Auch können Sie ein vermehrtes Fremdkörpergefühl spüren. Dies ist harmlos und vorrübergehend. Bei Bedarf können sie dies mit Tränenersatzmitteln aus Ihrer Apotheke behandeln. Beobachten Sie nach der Operation eine Veränderung des Auges, rufen Sie uns bitte sofort an.

Mehrere Wochen, Monate oder Jahre nach der Operation kann der so genannte Nachstar entstehen. Dies ist keine erneute Linsentrübung, sondern eine Trübung der hinteren Linsenkapsel, die wir durch eine einfache Laserbehandlung entfernen.

Grauer-Star-Operation (Kataraktchirurgie)

Der Graue Star (Katarakt) ist eine meist altersbedingte Trübung der Augenlinse. 90 Prozent der 65- bis 75-Jährigen sind davon betroffen. Heutzutage ist der Graue Star schnell, schmerzfrei und dauerhaft zu beseitigen. Bei einer Operation des Grauen Stars wird die natürliche Linse des Auges durch eine Kunstlinse (Intraokular-Linse / Link zu Leben ohne Brille/Linsenauswahl) ersetzt: Sie sorgt dafür, dass Kontrastverlust und Veränderungen der Sehschärfe der Vergangenheit angehören – und Sie die „Faszination Sehen“ neu erleben können.

Es gibt keine absoluten Sehschärfenwerte, ab denen operiert werden muss. Der Graue Star wird operiert, wenn Ihre Sehkraft für Ihre Tätigkeiten nicht mehr ausreicht. Den Zeitpunkt bestimmen Sie zusammen mit Ihrem Augenarzt.

Mehr

Operationstechnik

Der Eingriff (Phakoemulsifikation) erfolgt minimal invasiv bei einer Schnittbreite von 2,5 mm. Durch diesen Schnitt werden die Operationsinstrumente in das Auge eingeführt, die Linse per Ultraschall zertrümmert und abgesaugt. Die neue Linse wird in den natürlichen Kapelsack implantiert. Der kleine Schnitt muss nicht genäht werden, so dass keine Gefahr besteht, eine Hornhautverkrümmung zu verstärken.